Shooting mit Darstellern des 8ème Régiment de Ligne in Lauenburg/Elbe

Nachdem ein erstes Shooting mit den Darstellern des 8ème Régiment de Ligne im November 2020 lockdownbedingt ausgefallen ist (die Planungen hierfür waren bereits Ende Oktober 2020 mit dem Scouting der Locations abgeschlossen), kamen wir schnell überein einen Termin für den Sommer 2021 zu vereinbaren. Das WIR bezieht sich bei diesem Shooting des 8ème Régiment de Ligne auf eine ganz neue Teamkonstellation mit Antonia Drechsler, Marco Federmann und dem Verfasser dieses Artikels. Mit Antonia Drechsler war erstmalig eine Fotografin mit von der Partie, die sonst fototechnisch die "erste Hausnummer" für die Fotos der jährlichen

Veranstaltung "Liebertwolkwitz - Ein Dorf im Jahre 1813" in Leipzig ist (Veranstaltung im Rahmen der Völkerschlacht bei Leipzig). Die Wahl des Ortes des Shootings, die örtlichen Gegebenheiten mussten zu den Darstellern der Napoleonic passen, fiel auf Lauenburg an der Elbe. Die im Vorwege ausgewählten Hauptlocations waren die Promenade direkt am Elbufer und die mit altem Kopfsteinpflaster ausgestattete Hauptstraße in der Altstadt. Mit Erschrecken musste unser Team nach Ankunft feststellen, dass der Promenadenweg am Wasser komplett überflutet war und dort an ein Shooting nicht zu denken war. Ärgerlich insofern, dass gerade an dieser Location alte Mauern, Treppen und Türen zu finden waren, die unbedingt in das Shooting mit eingebunden werden mussten, stammten sie doch vermutlich genau aus dieser Zeit, die wir in den Fotos versuchen darzustellen.
Allerdings ist es auch normal, dass bei einem genauestens geplanten Shooting nie alles glatt läuft. Das erfuhren wir an diesem Tag noch mehrfach, soll aber in diesem Artikel nicht weiter thematisiert werden.
Um Fotos nicht nur an einer Location zu schiessen wählten wir spontan als zweiten Ort das Lauenburger Schloß mit seinem Garten aus. Wichtig war es hier, möglichst im Schatten zu fotografieren. Nach 7 Stunden Shooting und vielen Gigabytes auf den Speicherkarten, beendeten wir die Session mit einem Gefühl, sehr gute bis hervorragenden Fotos im Kasten zu haben.

Andreas Springer